Linux
Bereitgestellte Dateien
Policy Self-Service wird für Linux-Systeme in Form eines TAR-GZ-Archivs bereitgestellt. Darin befinden sich mehrere Dateien.
| Dateiname | Beschreibung |
|---|---|
| install.sh | Bash-Script zur Installation |
| uninstall.sh | Bash-Script zur Deinstallation |
| policy-self-service | Policy Self-Service Binary-Datei |
Entpacken
Für das Entpacken des TAR-GZ-Archivs wird das CLI-Programm tar benötigt. Dies ist auf fast allen Linux-Distributionen vorinstalliert. Ist dies nicht der Fall, muss es zuvor über den Packetmanager der jeweiligen Linux-Distribution installiert werden.
z.B. unter Debian oder Ubuntu:
sudo apt install tar
Anschließend kann das Archiv entpackt werden, idealerweise in ein separates Verzeichnis:
tar -xzfv policy-self-service-1.0.0_linux_amd64.tar.gz /home/user/pss
Installation
Wurde das Archiv entpackt, kann in das entpackte Verzeichnis navigiert werden:
cd /home/user/pss
Durch das Ausführen des Installationsscripts wird Policy Self-Service installiert:
sudo ./install.sh
Bei der Installation muss sich die Policy Self-Service Binary, wie im Auslieferungszustand, im selben Verzeichnis wie das Installationsscript befinden.
Bitte beachten, dass das Script einige Vorgänge im System durchführt/verändert, um eine möglichst unkomplizierte Inbetriebnahme zu gewährleisten, aber auch um bewährte Sicherheitspraktiken umzusetzen. Dazu gehören u. a. folgende Vorgänge:
- Anlegen eines dedizierten Dienste-Benutzers für Policy Self-Service
- Anlegen eines Systemd-Service für Policy Self-Service
- Ggf. installieren von setcap, um Policy Self-Service die Berechtigung zu verleihen auf privilegierten Ports zu lauschen
- Erstellen eines Installationsverzeichnisses unterhalb von /opt und Verschieben der Policy Self-Service Binary in dieses Verzeichnis
Nach erfolgreicher Installation wird eine Nachricht angezeigt, die so oder so ähnlich aussieht:
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Installation erfolgreich abgeschlossen!
Für Setup und Hinweise: docs.duxelab.com
Die Anwendung ist erreichbar unter: http://-IP:PORT-/setup"
Stellen Sie sicher, dass die lokale Firewall den Port -PORT- nicht blockiert
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